Es hat rund 30 Jahre gedauert, bis WASSERMANN auf die Idee kam, Werkzeugwechsler zu entwickeln und zu fertigen. Der Zufall musste kräftig mithelfen.
In den 1990er Jahren beschaffte Helmut Wassermann eine neue Fräsmaschine. Das gute Stück stammte von einem renommierten Hersteller und entsprach, was das Fräsen anbelangte, voll den Erwartungen des Chefs. Nur der Werkzeugwechsler der Maschine war in Sachen Performance nicht so ganz auf Linie.
Für Wassermann Senior war es nicht die erste Maschine, die er von diesem Hersteller bezog. Die Kundenbeziehung bestand schon lange, man kannte sich und Helmut Wassermann war um ein offenes Wort nicht verlegen. Also sprach er gegenüber seinem Ansprechparter, zugleich auch Entwicklungsleiter des Herstellers, die Defizite des verbauten Werkzeugwechslers direkt an. Der Entwicklungsleiter konnte Wassermanns Einwände nicht so ganz teilen und antwortete: "Ihr macht doch Kurven, wenn du's besser kannst, dann stell uns doch mal deine Lösung vor."
Da ließ sich Helmut Wassermann nicht zweimal bitten. Sein Unternehmen entwickelte einen kurvengesteuerten Werkzeugwechsler, der so überzeugend war, dass heute in Maschinen vieler bekannter Hersteller die Technologie von WASSERMANN die Werkzeugwechsel übernimmt.
Dieser Werkzeugwechsler war der Grundstein für unseren gesamten Unternehmensbereich der Automation.
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